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Clean up India – Amma unterstützt ein entscheidendes Projekt des indischen Premierministers

17. September 2018 – Indien

Premierminister Narendra Modi und Amma sprachen per Videokonferenz darüber, wie die Arbeit fortgesetzt werden kann, um Umwelt- und Sauberkeitsaktionen im ganzen Land anzugehen. Das Projekt heißt Swacchta Hi Seva.

Auf Anfrage des Premierministers zählte Amma die lange Liste der Projekte auf, die von Embracing the World in Angriff genommen wurden. Sie betonte die Bedeutung des Toilettenbaus und die Kultivierung von Sauberkeitsgewohnheiten unter den Menschen.

"Seit vielen Jahren ist der Mata Amritanandamayi Math aktiv an Aufklärungskampagnen und Aktivitäten in Bereichen wie Umweltschutz, Sauberkeit, Gesundheit und Wasserschutz beteiligt. Allein in diesem Jahr haben wir 1.700 Sauberkeits-Aktionen im ganzen Land durchgeführt", sagte Amma. Sie erwähnte auch einige der laufenden Initiativen.

"Wir haben umgerechnet 30 Millionen US-Dollar für die Kampagnen Swatcch Bharat (Clean India) und Namami Gange (Clean Ganges River) gespendet. Und wir haben in Kerala 15.000 Toiletten gebaut."

Die Diskussion wurde landesweit ausgestrahlt und live in sozialen Medien übertragen. Das Ziel von Modi ist es, die Bemühungen fortzusetzen, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren, die Umwelt zu reinigen und die Gesundheit der Menschen zu verbessern.

Neben Amma traf Modi den legendären indischen Schauspieler Amitabh Bachchan, den berühmten Kricketspieler Sachin Tendulkar, den führenden Industriellen Ratan Tata, den Chief Minister von Uttar Pradesh Yogi Adityanath, sowie viele andere spirituelle Führer, Gemeindearbeiter, Studenten und andere Bürger.

Amma nahm aus der Amritapuri Darshan Hall teil, wo sich Hunderte von Menschen der versammelten Menge anschlossen, um die Bemühungen von Embracing the World zu unterstützen. Amma erklärte, dass der Mangel an Toiletten in ländlichen Dörfern ein Problem bleibt.

"Es geht nicht nur um Würde, sondern auch um Sicherheit für Frauen, die nachts ausgehen müssen, um sich zu erleichtern. Vor langer Zeit wurde ich in das Haus eines Devotees eingeladen. Dort angekommen, fanden wir keine Toiletten. Die Frauen müssten sich im Freien erleichtern. Wenn wir dort blieben, mussten wir uns bis spät in die Nacht zurückhalten. So kennt Amma die Schwierigkeiten solcher Dorffrauen aus erster Hand."

Amma sprach auch über die Bemühungen des Math in Bezug auf ihr Dorf Adoptionsprogramm. "Wir haben im Rahmen des Amrita SeRVe-Programms 101 Dörfer im ganzen Land übernommen. In diesen Dörfern haben wir nicht nur Toiletten gebaut, sondern auch den dort lebenden Frauen beigebracht, wie man Toiletten baut. Dies hat ihnen geholfen, einen Beruf zu erlernen und ihren Lebensunterhalt zu verdienen, um selbstständig zu werden. In diesen Dörfern führen wir auch Frauenförderungsprogramme durch."

Als nächstes sprach Amma über die Entwicklung der wiederverwendbaren und biologisch abbaubaren Menstruationskissen von Embracing the World, die Saukhyam heißen. Saukhyam ist Sanskrit und bedeutet Glück.

"Es ist nicht genug, über die Abfallbeseitigung Bescheid zu wissen. Wir müssen auch wissen, wie wir aufhören können, Abfälle zu produzieren. Zum Beispiel sind die auf dem Markt verfügbaren Hygienebinden aus Kunststoff biologisch nicht abbaubar und tragen zu den Abfällen im Land bei", sagte Amma.

"Unsere Organisation hat 'Saukhyam Pads' geschaffen, die aus Baumwolle und Bananenfasern hergestellt werden. Für Frauen in den Dörfern von Amrita SeRVe ist die Herstellung dieser Einlagen auch ein Mittel, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen."

Amma hat auf den Punkt hingewiesen, dass, um Sauberkeit in unserer gesamten Umgebung zu erhalten, das Bewusstsein dafür schon bei Kindern in der Schule beginnen muss. Ihr Wunsch ist es, dass jede Schule und jedes College in ganz Indien die Verantwortung für die Sauberkeit auf zwei Kilometern um ihr Schulgelände übernimmt.

"Die Müllsammlung ist ein Teil, aber jede Gemeinde oder Panchayat (Dorfrat) sollte auch einen Platz haben, um Müll zu trennen, zu recyceln und zu entsorgen. Sonst werden unsere Bemühungen unvollständig sein."

Amma schloss mit der Hoffnung, dass Menschen in ganz Indien ihr Bestes geben werden, um engagiert an der Swacchta Hi Seva-Kampagne teilzunehmen und dass der Mata Amritanandamayi Math immer eine starke Rolle dabei spielen wird, Indien wieder sauber und schön zu machen.

Modi antwortete, dass Amma immer ein Hoffnungsträger für die Armen gewesen sei und dass ihr Engagement eine Quelle großer Stärke für die Bewegung zur Säuberung Indiens sei. Er wurde in Gujarat geboren und benutzte von dort Beispiele für Embracing the Worlds Arbeit.

"Ich war immer ein Empfänger deiner Liebe. Von der Zeit des Erdbebens von Gujarat im Jahr 2001 bis heute, wann immer es eine Möglichkeit gab zu dienen, warst du immer an vorderster Front dabei. Du hast eine sehr wichtige Rolle dabei gespielt, den Wunsch den Armen zu dienen, in mir zu stärken", sagte er.

"Die Ausbildung, die du Frauen gegeben hast, um Maurer zu werden und Toiletten zu bauen, ist ein großartiges Beispiel für die Entwicklung von Arbeitskräften und der Verbreitung von Know-How. Frauen waren in Sachen Sauberkeit und Hygiene immer vorne mit dabei. Aber jetzt hast du ihnen auch Fähigkeiten und Ermächtigung gegeben."

Unmittelbar nach der Ausstrahlung ging Amma zusammen mit Hunderten anderer Freiwilliger zum Strand, um den 16 Kilometer langen Küstenstreifen bei Amritapuri zu reinigen. Das Ziel ist, die Region vollständig zu säubern, aber jetzt, selbst nach drei Tagen, ist die Arbeit noch lange nicht abgeschlossen.

Und so geht die Arbeit weiter. Große, bis zum Rand gefüllte Säcke schaffen Berge, die mehr als zwei Meter hoch sind. Sortierteams zur Verarbeitung der Materialien durch die Abfallwirtschaft arbeiten mehr als neun Stunden am Tag.

Unterdessen nehmen Freiwillige in ganz Indien an ähnlichen Reinigungsaktionen teil. Zum Beispiel sammeln Schüler und Lehrer in Amrita Vidyalayam Schulen und Menschen in Amrita SeRVe Dörfern Müll in ihren Gebieten. Die Säuberungen werden über die nächsten zwei Wochen fortgesetzt.

Posted on: September 17, 2018
  • second-column:
    Nach dem Treffen mit dem Premierminister von Indien ging Amma zusammen mit Hunderten von Freiwilligen an einem 16 Kilometer langen Küstenstreifens in der Gegend von Amritapuri Müll sammeln.
    Auf Wunsch des Premierministers erläuterte Amma die Initiativen, die wir ergriffen haben, um den Umweltschutz und den Wasserschutz zu verbessern.
    Hunderte von Menschen schlossen sich Amma für die Sendung in Amritapuri an, um ihre Unterstützung und Dankbarkeit für Amma zu zeigen, die die Menschheit inspiriert, Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen.
    Als Antwort auf Ammas Worte dankte Premierminister Modi Amma für ihre ganze geleistete Arbeit und wie sie nicht nur den Wandel in Indien, sondern auf der ganzen Welt vorantreibt.
    Drei Tage später wird die Müllsammlung entlang der 16 Kilometer Küstenstrecke in Amritapuri noch immer fortgesetzt.
    Freiwillige sortieren Müll, um herauszufinden, was recycelt und wiederverwendet werden kann.
    Die Müllhaufen aus der Strandregion nahe Amritapuri sind nahezu überwältigend. Aber nicht ganz....
    Ein weiterer Müllsack zum Sortieren kommt an.
    Nach Ammas Treffen mit dem Premierminister haben Schüler unserer Amrita Vidyalayam Schule in Trichy, Kerala, in der Gemeinde um ihre Schule aufgeräumt.
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