"DU SCHAFFST DAS!" - EINE ERFOLGREICHE UNTERNEHMERIN WIRD ZUR INSPIRATION FÜR ANDERE

Die Leiterin einer unserer Produktionskooperativen schildert, wie die Gruppe ihre Produktpalette durch die Fabrikation von Schirmen, Handcremes, bemalten Stoffen und Dekorglas erweitert hat. Zwei Jahre nach der Gründung der Selbtshilfegruppe konnten die Frauen einen neuen Kredit aufnehmen und das Geschäftsergebnis verdreifachen. Das Video zeigt, wie das ETW-Programm das Leben von diesen Frauen verändert hat.

"Ich heisse Suvarnna" - Eine junge Frau geht ihren Weg

Survannas Vater starb, als sie erst drei Jahre alt war. Sie wuchs mit ihren drei Brüdern bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf und sie musste im Haushalt helfen. Aber Survanna hatte einen Traum: Sie wollte die traditionelle Holzschnitzkunst lernen. Survannas Familie wollte sie davon abbringen. Sie meinten, es hätte keinen Sinn, eine aussterbende Kunstform zu erlernen. Aber Survanna bestand darauf, und schließlich durfte sie die Schule für Holzschnitzkunst von ETW besuchen.

2010 gewann Survanna als erste Frau die Auszeichnung "Beste Kunstschnitzerin" ihres Heimatstaats Kerala. Zurzeit schreibt sie an einem Buch über die traditionelle Holzschnitzerei. Sie möchte, dass dieses alte Kunsthandwerk Zukunft hat, so wie sie für sich selbst auch eine gute Zukunft wünscht.

“Amma hat unserer Tochter das Leben gerettet”

Als Daliya auf die Welt kam, weinte sie nicht wie andere Babys. Die Ärzte diagnostizierten bei ihr einen Herzfehler, ohne dessen operative Behandlung sie nicht überleben würde. Die Behandlung kostete 250.000 Rupien (3.500 Euro), eine Summe die Daliyas Vater als Riksha-Fahrer nicht aufbringen konnte. Das AIMS-Krankenhaus übernahm die Behandlung und die Kosten. Die Operation war erfolgreich, doch Daliyas Kampf um ihre Gesundheit war noch lange nicht beendet. Sie bringt dafür immer wieder unendlich viel Mut auf.

DEN HUNGER IN DEN BERGEN BEKÄMPFEN

Im Hochland Keralas leben die indischen Ureinwohner in extremer Armut. Da es keine Straßen gibt, können sie nur mittels eines 1,5-stündigen Marsches durch die Wälder erreicht werden. Unsere Freiwilligen nehmen den Weg jeden Monat auf sich, um 100 Familien mit Grundnahrungsmitteln und Kleidung zu versorgen. Diese Menschen erhalten von keinerlei Hilfe von anderer Seite.

Herz-Operationen für Obdachlose

Parukutty ist obdachlos. Parukutty, ihr Ehemann und ihr Kind leben in den Straßen von Kochi. Wir kannten ihren Fall und boten ihnen Obdach sowie Unterstützung bei der Arbeitssuche an. Sie lehnten unsere Hilfe ab.

Erst als die Familie erfuhr, dass Parukutty einen angeborenen Herzfehler hatte und eine Operation am offenen Herzen für sie überlebenswichtig war, bat die Familie das AIMS-Krankenhaus um Hilfe. AIMS führte den Eingriff im Wert von 3.700 Euro kostenlos durch. Inzwischen hat Parukuttys Sohn sein Lachen wieder gefunden, weil er weiß, dass seine Mutter wieder gesund ist.

Unternehmerinnen aus der Stammesbevölkerung Keralas unterstützen

In ländlichen Gebieten in Indien ist es für Frauen extrem schwierig, eine Verdienstmöglichkeit zu finden. Embracing the World setzt für dieses Programm öffentliche Mittel ein, führt die Organisation und Durchführung jedoch selbst durch. Mit den Geldern werden Berufsausbildungen finanziert, die speziell auf die Gemeinschaften der Ureinwohner abgestimmt sind. ETW unterstützte beispielsweise eine Gruppe von Frauen, die "Papadams" (dünne frittierte Fladen) herstellte. Anfangs produzierten die Frauen die Papadams von Hand, doch bald konnten sie der steigenden Nachfrage nicht mehr nachkommen. Mit Hilfe eines Kleinkredits, den ETW ihnen von einer Bank vermittelte, konnten die Frauen eine Teigmaschine kaufen. Die Arbeitsabläufe sind dadurch so effizient, dass noch weitere Frauen beschäftigt werden können. In einem von ETW produzierten Video berichten die Frauen der "Papadam-Fabrik" über ihr Geschäftsmodell und ihr Qualitätsbewusstsein. Sie erzählen auch, wie sie dank der Unterstützung von ETW positiv in die Zukunft blicken können.

This is Self-Help: Supporting a Tragedy-Stricken Family of Five

Ajitha's mother and her husband both have cancer. She joined one of our self-help groups, received vocational training and support to start a business with some of her classmates. With her earnings from the business she shares, she is able to feed her entire family of five and pay for her children’s education and her husband’s and mother’s medical care. The other women in the group also help to support her and her family, both emotionally and financially.

Vivek Koichi Kanematsu

Seit über 15 Jahren unterhält Embracing the eine Partnerschaft mit der japanischen Hilfsorganisation IVUSA, die sich aus Studentinnen und Studenten zusammensetzt. Eine Gruppe von etwa 100 Studierenden beteiligt sich jedes Jahr an Hausbauprojekten für Obdachlose und Katastrophenopfer in Indien. So wurden beispielsweise Häuser für die Opfer des Tsunami im Indischen Ozean 2004 und nach den verheerenden Überschwemmungen in Karnataka (Südindien) 2010 gebaut. Vivek organisiert diese Zusammenarbeit seit vielen Jahren.

Weiterlesen
Wilton Gayo Gama

Wilton ist Psychologe und fühlt sich sehr von Ammas Lehren über Mitgefühl und Selbstlosigkeit inspiriert. Er rief in São Paolo ein Resozialisierungsprojekt ins Leben, das Kinder und Jugendliche unterstützt, deren Grundrechte verletzt wurden oder gefährdet sind.

Weiterlesen
Dr. Isabel Signes Soler

Bereits während meiner Ausbildung zur Augenoptikerin hatte ich den Wunsch, außerhalb meiner Praxis in Spanien zu helfen, aber wie und wo? Ich begegnete Amma 2004 und fühlte, dass sich mein Herz öffnete, als ich sah, wie kontinuierlich und selbstlos sie Menschen half. Seither hat mir ihre Inspiration gestattet, anderen so zu helfen wie ich es immer schon wollte.

Weiterlesen
Deborah & Mario

Nachdem sie Amma begegnet waren, gründeten Deborah und Mario "La Cocina de Amma", die Mahlzeiten für Obdachlose und Hungernde bietet. Die Besucherinnen und Besucher erhalten nicht nur Nahrung für den Körper, sondern fühlen sich auch von der liebevollen Atmosphäre berührt, die Deborah und Mario erzeugt haben.

Weiterlesen
Mathieu Labonne

Mathieu Labonne arbeitete als Klimaforscher für den französischen Staat. Seine Arbeit machte ihm Spaß, aber er wollte in seiner Freizeit gerne etwas “Handfestes” machen. Als ihm angeboten wurde, die Umweltinitiativen von ETW in Europa zu leiten, ergriff er sofort die Gelegenheit. Eines seiner ersten Projekte war ein begehbarer Bienenstock, der als Unterrichtsmodell dient.

Weiterlesen
Leela Kudritzki

Leela Kudritzki wohnt seit Langem im Zentrum von Embracing the World in San Ramon, Kalifornien. Leela ist verantwortlich für die Beschaffung und den Versand von Sachspenden für Ammas karitatives Gesundheitszentrum in Indien. Ihre ehrenamtliche Arbeit hat dazu beigetragen, dass die Klinik AIMS (Amrita Institute of Medical Sciences) zwischen 1998 und 2013 mehr als 2,6 Millionen Patienten kostenlos behandeln konnte.

Weiterlesen
JUNGE FREIWILLIGE
Shivansh Chaturvedi

Der 17-Jährige arbeitet seit 2010 ehrenamtlich für das Amrita-Kinderheim in Nairobi, Kenia. Shivansh, der früher eher schüchtern und zurückhaltend war, ist inzwischen einer der Hauptorganisatoren für Fundraising, Fußballcamps und Aktionen rund um die Beschaffung und Verteilung von Nahrung und Kleidung. Nach eigener Aussage liegt ihm das Wohl anderer immer mehr am Herzen, seit er im Heim arbeitet.

Weiterlesen
Sheena Shah

Als AYUDH-Gründungsmitglied in ihrer Heimatstadt Nairobi gab Sheena im Kinderheim von ETW Kurse über Permakultur. Interessierte können sich dort ein Bild davon verschaffen, wie nachhaltiger Garten- und Landschaftsbau aussehen kann. Die Aufräum-Aktionen, die sie in Nairobi ins Leben rief, inspirierten weltweit viele freiwillige Helfer zu ähnlichen Aktionen.

Weiterlesen
Dorian Spaak

Im Sommer 2006 besuchte Dorian das erste Mal die AYUDH-Jugendveranstaltung in Deutschland. Diese Erfahrung inspirierte ihn dazu, einer der Jugendleiter von AYUDH Frankreich zu werden. Seither plant und organisiert er diverse Projekte, und setzt diese gemeinsam mit jugendlichen Freiwilligen in ganz Frankreich um.

Weiterlesen
Matthias Höfeld

Mitglied von AYUDH zu werden half Matthias, sein Trauma nach einem schweren Unfall zu überwinden, bei dem er sein Augenlicht verlor. Durch die Verbindung zu Amma und anderen von ihr inspirierten Jugendlichen fasste Matthias wieder neuen Mut. Beeindruckend ist, mit welchem Engagement er sich für soziale Projekte einsetzt. Im Juli 2014 gründete er das White C(r)ane Projekt. Mit diesem Projekt möchte er anderen blinden Menschen helfen. Aktuell werden Kindern in Kenia Blindenstöcke zur Verfügung gestellt, da dies nicht von Krankenkassen übernommen wird. Matthias ist während des ganzen Jahres sehr aktiv. Er präsentiert das Projekt der Öffentlichkeit, macht Straßenmusik oder Spendenwanderungen und kümmert sich immer wieder um die Gestaltung aktueller Flyer.

Weiterlesen
Mattia Dassi

Mattia organisierte bereits als 16-Jähriger eine unserer alljährlichen Zusammkünfte für Jugendliche. Bei diesen "Retreats" kommen junge Menschen aus der ganzen Welt zusammen um sich für mit Worten und Tagen für eine bessere Welt einzusetzen. Vor einigen Jahren schrieb Mattia einen Rap-Song über seine Vision für eine hoffnungsvolle Zukunft. Sein Song wurde bereits in elf Sprachen übersetzt.

Weiterlesen
Abel Cañizares

In Spanien war Abel auf der Suche nach Arbeit. Dann verbrachte er von 2011 bis 2012 ein Jahr in unserem Zentrum in Deutschland und machte ein Praktikum im Bereich "nachhaltiges Leben". Am Ende seines Praktikums hatte er soviel Deutsch gelernt, dass er eine Ausbildung als Krankenpfleger beginnen konnte. Er lebt immer noch in unserem Zentrum und leistet in seiner Freizeit ehrenamtliche Arbeit.

Weiterlesen